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Am Röhrs-Gründchen

Schutzhütte Am Röhrs-Gründchen in Biedenkopf. Schutzhütte der Gesellschaft Hewwe on drewwe da Läh.

Bis 1928 feierte die Männergesellschaft "Hewwe on drewwe da Läh" im Richbach, der sogenannten "Kalten Lockomotive", die von 1928 bis 1935 auf dem Lebhaftplatz ansässig war.

Bei den Grenzgängen 1950 und 1956 teilte man sich zusammen mit der Burschenschaft Kottenbach den Platz "Im Trabbach". 1956 ergriff der Revierförster Christian Schwarz, der in der Gesellschaft auch gleichzeitig Mitglied und Ehrenbürger war, die Initiative und man ist aufs "Röhrs Gründchen" gekommen.

Nachdem man zunächst die Haupthütte errichtet hatte, wurde der markante Brunnen unterhalb der Hütte angelegt. Für Christian Schwarz, auf dem viele Brunnen in unseren Wälderen zurückgehen, eine gewohnte Arbeit. Anschließend wurde noch das Rondell errichtet, welches nach kurzer Zeit durch nicht optimale Bauweise marode wurde und durch ein neues ersetzt worden ist. Bei dem neuen Rondell gibt es eine Besonderheit. Man setzte zwei Dächer auf, wobei eines etwas höher aufgesetzt worden ist, so dass ein Luftabzug vorhanden ist, der trockenes Grillen im Rondell ermöglicht.

Nach dem Grenzgang 1977 wurde die ursprüngliche Haupthütte abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Am 21. Januar 1978 begangen die Arbeiten an der neuen und größeren Hütte. Am 4. März 1978 konnten die vom Sägewerk Cyriax in Biedenkopf bearbeiteten Hölzer aufgeschlagen werden.

Quelle: Auf Biedenkopfer Spuren, S.36

Hinweise zur Handhabung des Fotoalbum sind hinter dem folgenden Akkordeon verborgen.

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